Am 25. Juni haben sich die 28 EU-Energieminister in Luxemburg getroffen und die Zukunft der Energieversorgung diskutiert. Besondere Anliegen waren der grenzüberschreitende Energieaustausch und die Schaffung der Voraussetzungen für eine funktionierende Sektorkopplung.
Im Ergebnis wurde sich darauf verständigt, dass bis 2030 ein Stromverbundgrad von mind. 15 % erreicht werden soll, so dass mind. 15 % der Stromerzeugung eines Staates grenzüberschreitend weitergeleitet werden können.
Zudem sollen die Gas- und Stromnetze so ausgebaut werden, dass eine Sektorkopplung mit dem Ziel einer möglichst kostenwirksamen Dekarbonisierung der Energieversorgung vorankommt. Neben Power-to-Gas sollen auch die Biomethanpotenziale weiter erschlossen werden.